Der Venturieffekt oder "Wie funktioniert ein Vergaser?"

Allgemein gilt unter Kartfahrern (oder sonstigen Motorsportlern) die Devise "GAS IST RECHTS", "VOLLGAS", "GIB STIFT" o.ä.

Aber warum "GAS" wo wir doch flüssigen Benzin in den Tank schütten?

Nachdem ich in der Vorbereitungsfase für den Hrn. Kohler erfolgreich einen Vergaser zu Tode getunt habe, bin ich ein wenig durchs Net gesurft und habe einige interessante Seiten über das Grundprinzip des Vergasers entdeckt.

Eine sehr einfache aber gute Erklärung zum Thema liefert uns ein 2CV-Liebhaber, der sich auf weiteren Seiten über die Funktion des Entenvergasers Gedanken gamacht hat. Wem diese Eklärung zu dürftig ist kann sich auch noch über das genaue Vergaserprinzip informieren.

Noch viel einfacher ist es, wenn man wissende Menschen befragt, von jenen auch wirklich gute Tipps und Hinweise bekommt und diese auch befolgt.

Daher hier und jetzt ein Danke und gleichzeitig eine Entschuldigung (für mein ungläubiges Verhalten) an den Herrn B aus O (ein sehr Wissender), der mich sehr eindringlich vor solchen Tuningversuchen gewarnt hat. Leider habe ich das volle Ausmaß meines sinnlosen Handelns nicht gleich erkannt und musste daraufhin 280 € in einen neuen Vergaser investieren.

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, daß es von entscheidender Wichtigkeit sein kann, wenn ein Fahrer den Unterschied zwischen einer verstellten Zündung und einem Vergaserproblem versteht, es aber nicht sehr Ratsam ist die Leistungen und die mühevolle Arbeit seines Mechanikers in Frage zu stellen. In vielen Fällen haben sich bei solchen Diskussionen und dummen Nachfragen von vorwitzigen Fahrern schon echte Dramen im Fahrerlager abgespielt.

Daher gilt die Devise: lesen, lernen und verstehen - aber mit dem erworbenem Wissen nicht vor Anderen prahlen.